Newsletter 16

2. Dezember 2013

Im Nachtrag zu der Räumungsaktion des Bezirksamtes am 7. November  gab es am vergangenen Freitag ein Treffen mit dem Leiter der zuständigen Abteilung. Er gab sich Mühe, den ganzen Ablauf zu erklären und versicherte mehrmals, dass es sich dabei um ein Missgeschick gehandelt hat, das keinen politischen Hintergrund hatte. Dabei ging es uns nicht nur darum, zu klären, weshalb der Termin für den Schaukasten doppelt vergeben wurde. Wir wollten vor allem wissen, warum das Amt uns erst nach der Räumung des Kastens informiert hat, anstatt vorher Kontakt zu uns aufzunehmen. Diese Frage konnte er uns leider auch nicht beantworten.

Am 9. November, an dem uns sowohl der Bezirksbürgermeister als auch der zuständige Stadtrat ihre Unterstützung zugesichert haben, kam dann aber die Anfrage, ob wir den Schaukasten nicht schon am 20. November räumen konnten. Wir haben das natürlich abgelehnt, uns aber kompromissbereit gezeigt und eingewilligt, dass wir ihn am 25.11. frei machen. Das haben wir dann auch getan.

Insgesamt haben wir unseren guten Willen bewiesen und sind von uns aus nicht in die Konfrontation gegangen. Wir hoffen, dass das Bezirksamt das nicht vergessen hat, wenn wir im kommenden Jahr größere Aktivitäten durchführen, bei der wir dann einige Genehmigungen von ihm brauchen.